Früh aufstehen
Um 8 werden wir abgeholt. Da heißt es aufstehen um 7 und fix frühstücken.
Fahrt zum Projekt
Abgeholt wurden wir von nem Van mit noch 2 Pärchen. Kurz zum Office zum bezahlen. Da stellte sich raus, dass ein Paar falsch im Bus war. Die beiden hatten eine andere Elefantentour gebucht. Kein Problem, kurzerhand wieder am Hotel angesetzt und weiter ging es mit uns vieren und Judith und Fernando. Mit denen zusammen wir noch richtig viel Spaß hatten.
Also ging die Fahrt los zum Elefant Nature Park.
Mit den Elefanten 🐘 🐘🐘
Angekommen. 🎒 abgelegt und los ging’s. Erstmal Futter zubereiten: Bananen von der Staude brechen und waschen, geschnittenes Zuckerrohr waschen (die englische Vokabel hab ich schon wieder vergessen – Tom hat es gewusst) und alles in zwei große Körbe füllen. Los ging das erste Füttern und kennenlernen mit den 3 Elefantenkühen.
Die ältere (zu erkennen am Ohrloch) ist ca 60 Jahre alt. Die beiden jüngeren ca. 20 und wesentlich stürmischer, manchmal gar frech.
Nach dem Füttern haben wir uns mit Futtertaschen ausgerüstet auf den Weg gemacht und sind zusammen mit den Elefanten durch den Jungle spaziert. Auf befestigten Wegen. es gab wieder Bananen und Zuckerrohr. Und für die Menschen: Wasser.
Elefanten halten oder an, den sie müssen immer fressen. Ein Elefant frisst pro Tag 10% seines Körpergewichts. Also rund 300Kg im Fall der Drei, mit denen wir unterwegs waren.
An einer vorbereiteten Stelle haben wir den Elefanten dann Energieballs zubereitet. Bananen, diesmal geschält, Reismehl und Tamarinde. Alles schön vermanscht und zu schneeballgroßen Kugeln zusammengeklebt.
Wir füttern die drei, indem wir das Futter in den Rüssel legen, da und fröhlich entgegengestreckt wird. Bis zu 10 Bananen haben die Elefanten dort dann balanciert, um dann alles auf einen Habs in den Mund zu schieben. Hami.
Dann ging’s zur Mittagspause. Wir durften selber Papaya-Salat zubereiten und dazu gab es dann noch reichlich typische Thaigerichte: Pat Thai, Kob Soi, Reis, Gemüse und zum Nachtisch Litschi und Dragonfruit.
Elefanten duschen (und Menschen)
Nach dem Mittagessen haben wir die Elefanten wieder mit Futter im Wald abgeholt und zur Wasserstelle begleitet. Da gab es dann großes Planschen für Mensch und Tier. Eine willkommene Abkühlung und sehr viel zu Lachen. Bine, Fernando, Tom und Ina waren komplett durchnässt und auch Judith hat es noch voll abbekommen. Alle hatten Wechselkleider dabei, so dass es trocken und müde auf die Heimfahrt ging
Ein ganz tolles Abenteuer, das ich von meiner Familie und meinen Schwiegereltern Geburtstag geschenkt bekommen habe. Danke, für das ganz besondere Erlebnis!
(Ich könnte wohl noch Stunden weiter (be-)schreiben, wie der Tag verlaufen ist. Dass verschiebe ich auf ei andern mal. Also gerne die nächsten Wochen noch mal hier reinlesen.)
Pool
Zurück im Hotel. Eine kleine Pause zum Abkühlen, diesmal ohne Elefanten.
Und Ina zieht eine Bahn 🏊♀️
Abendessen: In the Garden
Wir sind in einem Restaurant gelandet, in dem keine Touris waren, jedenfalls keine aus dem Westen. Und der Laden war richtig voll. Und gute Stimmung.
Neben der Speisekarte gab es ein Buffet von Spießen, die man sich zusammengestellt hat und dann frisch gegrillt wurden. Lecker! Die Bedienungen waren offensichtlich auch etwas herausgefordert, mit unserer englischen Bestellung. Freundliches miteinander hat trotzdem für reibungslosen Ablauf gesorgt. Und trotz unseres exotischen Aussehens, waren wir den anderen Gäst:innen herzlich egal.
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