Laufklamotten
René liebt eigentlich Singlets. Bei langen Distanzen (>20k) ist allerdings die Gefahr sich unter den Achseln wund zu laufen und auch mit dem Rucksack ist es angenehmer, wenn etwas drunter ist. Also normales Lauf-T-Shirt dazu Laufthights. René sagt, dass es am Anfang seiner Laufkarriere eine ziemliche umgewöhnung war, jetzt aber nicht mehr wegzudenken: „wer läuft sich schon gerne nen Wolf!“
Ich, Moritz, habe 2 Lieblings-T-Shirts.
Das eine geht auf die Lange Etappe von Tarmstedt nach Ahlerstedt. Es ist mein altes Trikot, dass so oft gewaschen wurde, das inzwischen alle Buchstaben ab sind. In dem Shirt habe ich letztes Jahr auch den Marathon gefinished und ein bisschen Aberglaube läuft schließlich mit.
Das zweite ist für die Zieletappe reserviert und lenkt hoffentlich ein bisschen von meiner roten Birne ab 🥵 wenn wir durch Hamburg laufen.
Bei den Hosen setzte ich auf bewährte Adidas Trail-Shots und einer Nike-Hose, die ich in Paris erstanden habe. Alle im 2-in-1 mit enger Innenhose, so dass nichts scheuert.
Zum Sonnenschutz hab ich nen Laufcap von On. Und bei den Socken setze ich am liebsten auf Falke Ru4. Leider hab ich kurz vorm unserem Abenteuer noch 2 Paar durchgelaufen.
Sonnenbrille benutzen wir beide beim Laufen keine. René, weil er sie immer wieder vergessen hat und sich so ans Laufen ohne Brille gewöhnt hat. Und ich aus ganz ähnlichem Grund: ein einziges Mal hatte ich eine Brille dabei, nicht benutzt und dann ist sie runtergefallen und verkratzt 🤦♂️
Schuhe
Zieht René für die Wettkämpfe eigentlich die Spezialschuhe aus dem Regal, leicht, schnell dafür wenig gedämpft, sind es diesmal andere Anforderungen: länger statt schneller. Darum gedämpftere Schuhe, um die Belastung auf die Distanz etwas zu mindern, etwas bequemer. In Ahlerstedt, nach dem langen Lauf, wartet dann Austausch im Paket.
Ich nehme für die ersten beiden Etappen meinen aktuellen Lieblingsschuh: Adidas Ultraboost PB, der mit ca. 400k gut eingelaufen ist. Und auf der zweiten Hälfte meinen neusten Schuh, Saucony Ride 15, den ich im April noch schnell bei meinem Lieblings-Dealer erstanden habe: Sport Drescher (Danke für die immer wieder so super gute Beratung).
Rucksack & Tagesgepäck
Wir haben jeder einen Laufrucksack mit Trinkblase und Softflasks. Da es die letzten Wochen recht warm war, wollten wir auf der sicheren Seite sein, was die Flüssigkeitsversorgung betrifft.
René ist Happy mit dem 10L Rucksack inkl. 1L Blase und 2 Flasks.
Ich hab die 8L-Veste mit 1,5L Blase gepimpt und nehme meine bewähren Flasks aus meiner kleien Veste mit, die ich normalerweise für meine 21k-Trails verwende.
Ernährung
Eigentlich ist das im Post zum Tagesgepäck schon abschließend dargelegt. Wird halt in jeder Etappe neu aufgefüllt:
- Riegel
- Gels
- Wasser in der Trinkblase und den Softflasks
Recovery
Wir haben an jedes Ziel eine Blackroll und nen Blackroll-Ball geschickt, um die verhärteten Muskeln wieder etwas weicher zu bekommen.
René hat uns noch ein Zauberpulver (alles legal) portioniert und die Probe gemacht: Das geht auch ohne Shaker und lässt sich im Weizenglas mit Löffel gut auflösen. Darin, so das Versprechen, ist alles, was der Körper an Spurenelementen und Mineralien braucht, um schnell wieder auf Trapp zu sein.
normale Kleidung
Nach Lauf und Dusche schlüpfen wir in ganz normale Klamotten. Schuhe haben wir in den Paketen nicht dabei und auch keine Jacken. Die Laufregenjacke muss reichen. Und sonst kriechen wir einfach unter die Decke. Ins Nightlife von Tarmstedt oder Buxtehude werden wir uns wohl eh nicht werfen.
Schreibe einen Kommentar